Definitionen im Strafrecht mit Quellenangaben
Hier findet Ihr unsere gesammelten Definitionen aus dem Strafrecht - natürlich mit Belegen bzw. Quellennachweisen, die Euch die Verwendung und das Nachschlagen erleichtern sollen. Sollte Euch mal eine Definition in unserem Definitionsverzeichnis fehlen, dann schreibt uns doch eine E-Mail an unsere Redaktion. Wir kümmern uns dann darum, dass die Definition so schnell wie möglich nachgetragen wird. Gerne kannst Du uns auch Deine Definition schicken (Belege bzw. Quelle nicht vergessen). Wir fügen sie dann nach einer kleinen Prüfung ein!
Eine Notstandshandlung ist angemessen, wenn das Verhalten des Notstandstäters auch nach den anerkannten Wertvorstellungen der Allgemeinheit als…
Der Täter muss bei der Wegnahme beabsichtigen, sich oder einem Dritten zumindest vorübergehend eine eigentümerähnliche Verfügungsgewalt über die…
Jemand anderes ist jeder Mensch, der nicht mit dem Täter identisch ist. Somit erfüllt die Selbsttötung keinen Tatbestand und aufgrund einer…
Eine Analogie liegt vor, wenn ein Rechssatz einen Sachverhalt dem Wortlaut nach nicht erfasst, obwohl dies wegen der Ähnlichkeit der…
Bei dem Alternativvorsatz weiß der Täter bei der Vornahme einer bestimmten Handlung nicht sicher, ob er dadurch von zwei sich gegenseitig…
Diese Kausalität ist dadurch gekennzeichnet, dass zwei unabhängig voneinander gesetzte Bedingungen gleichzeitig den Erfolg verursachen und jede…
Allgemeindelikte verlangen keine bestimmte Täterqualität, sondern können von „Jedermann“ verwirklicht werden.
Der agent provocateur stiftet zu einer rechtswidrigen Tat an, um den Täter danach festnehmen (lassen) zu können.
Bei dieser Rechtsfigur wird dem Täter die im Zustand der Schuldunfähigkeit begangene vorsätzliche Tatbestandsverwirklichung dann als schuldhaft…
Bei dieser Rechtsfigur wird statt der als solcher gerechtfertigten Notwehrhandlung die vorausgegangene Provokation zum Anknüpfungspunkt der…