Das Referendariat und das zweite Staatsexamen

Mit iurastudent.de durch das Referendariat und das zweite Staatsexamen

Über das Referendariat

Überblick über das juristische Referendariat

Das Examen ist geschrieben, bestanden und gefeiert - nun geht es ins Referendariat. Aber: Was macht man eigentlich im Referendariat? Das Referendariat ist der praktische Teil der Ausbildung zum Volljuristen, ihr sollt während der einzelnen Stationen mit eurem späteren Beruf vertraut gemacht werden.

Die Stationen im Referendariat im Überblick

Während des praktischen Teils der Juristenausbildung soll der Referendar verschiedenste Aspekte des Berufsalltags eines Juristen kennenlernen. Daher ist das Referendariat - auch Vorbereitungsdienst genannt - in verschiedene Stationen gegliedert. So soll sichergestellt sein, dass der Referendar möglichst alle Rechtsgebiete und Tätigkeitsfelder kennenlernt.

Was erwartet mich im zweiten Staatsexamen

Der krönende Abschluss des Vorbereitungsdienstes ist das Zweite Staatsexamen. Einerseits wird es gefürchtet, andererseits ist es die letzte Prüfung auf dem Weg zum Volljuristen. Daher liegt der Schwerpunkt auch eher im Praxisteil - in Form von aktuellerer Rechtsprechung - und weniger im diskutieren wissenschaftlicher Streitstände. Wie auch bei der 1.

Literatur zum Referendariat und zweiten Staatsexamen

Lehrbücher zum
Referendariat und zweitem Examen

Das erste Staatsexamen ist geschrieben und nun geht es mit Volldampf weiter in das Referendariat. Doch neben dem praktischen Teil des Referendariats gibt während der Zivil-, Straf-, Verwaltungs -, Anwalts- und Wahlstation jede Menge zu lernen, denn zum Ende hin wartet noch einmal eine große Prüfung - das zweite Staatsexamen. Und hierauf muss man sich parallel zum Referendariat vorbereiten! Gut, wenn man da die richtige Literatur auf seiner Seite weiß...

Bücher Referendariat

Die Stationen im Referendariat

Die Anwaltsstation im Referendariat

Die Anwaltsstation muss natürlich bei einem Anwalt abgeleistet werden. Aber: Anwalt ist nicht gleich Anwalt.

Ins Ausland zur Wahltstation im Referendariat

Sie ist fast schon das Ende des Referendariats - die Wahlstation. Für die einen ist klar wo sie die knapp vier Monate verbringen werden, andere nutzen die Chance um noch einmal ganz neue Erfahrungen zu sammeln. Nicht umsonst ist die Wahlstation eine der beliebteren Stationen im Vorbereitungsdienst.

Referendariat in der Großkanzlei

Für einige ein Alptraum, für andere der Lebenstraum: Die Großkanzlei. Sie zeichnen sich durch viele hundert Anwälte an verschiedenen Standorten mit mehreren Rechtsgebieten aus. Die Bewerbung für die Anwaltsstation in einer Großkanzlei muss gut geplant sein, viele sind schon das Jahr über versorgt und haben dementsprechend keine Kapazitäten für Referendare.

Referendariat beim Einzelanwalt

Die Station bei einem Einzelanwalt kann Vorteilhaft sein. Denn hier ist die Chance groß einen Fall von Anfang bis Ende mitzuerleben, an Gerichtsverhandlungen teilzunehmen und das ganze Drumherum kennenzulernen. Auch sind die Zeiten der eigenen Anwesenheit flexibler gestaltbar und damit auch das sog. „Tauchen“.

Referendariat in der Boutique - Kanzlei

Die Vorteile der Station in einer Boutique-Kanzlei sind ähnlich wie die bei einem Einzelanwalt. Auch hier sind Flexibilität, Berufspraktische Erfahrungen und „hautnah“ dabei sein ein Vorteil.

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Alternativen zum Referendariat

Alternativen zum klassischen Werdegang eines Juristen

Wer Jura studiert möchte nicht zwangsläufig auch das Zweite Staatsexamen ablegen. Wem klar ist wo der berufliche Weg hingehen soll und wer sich sicher ist keinen Beruf ergreifen zu wollen der den Volljuristen voraussetzt, kann auf das Referendariat verzichten. Einige Universitäten verleihen mit erfolgreich abgelegtem Ersten Staatsexamen den Titel „Diplomjurist“.

Überblick über die Doktorarbeit in den Rechtswissenschaften

Die Dissertation mit dem Dr. iur. am Ende ist für viele ein, wenn nicht sogar „DAS“, Ziel. Nach der Frage des „Ob“ stellt sich zwangsläufig die Frage nach dem „Wann“ und vor allem „Womit“. Voraussetzung für die Promotion ist zunächst ein gutes Examen.

Nach dem Examen weiter studieren mit dem LLM Master of Laws

Wer die 1. Juristische Prüfung erfolgreich abgelegt hat, geht für gewöhnlich im Anschluss daran in den Vorbereitungsdienst. Wer jedoch sicher ist, weder in den Staatsdienst zu gehen, noch als deutscher Anwalt zu arbeiten und damit auch kein Zweites Staatsexamen ablegen zu wollen, könnte im Erwerb eines LLM eine geeignete Alternative zum Referendariat gefunden haben.

Direkt nach dem ersten Examen in den Beruf starten

Knapp 4 Jahre (+ X) Jurastudium liegen hinter Dir und du möchtest am liebsten sofort in die Berufswelt starten? Das Erste Staatsexamen berechtigt dazu das Referendariat anzutreten, das ist aber noch lange nicht alles. Der direkte Einstieg ins Berufsleben ist möglich, wenn auch mit weniger rosigen Perspektiven als mit Zweitem Staatsexamen.