Hallo,
Folgender Fall:
Sohn will sich eine Wohnung kaufen, daher wollen Eltern der Tochter ein Teil ihres Grundstückes auf die Tochter überschreiben und dem Sohn im Gegenzug einen Geldbetrag von 150.000 Euro geben. 80.000 Euro können sofort gezahlt werden die restlichen 70.000 Euro wollen die Eltern dem Sohn in monatlichen Raten überweisen.
Kommt hierbei ein ganz normaler Schenkungsvertrag zu Stande, lediglich mit dem Zusatz, dass 70.000 Euro in Raten überwiesen werden mit einer Aufstellung in der Anlage?
Ist es ein gemischter Schenkungsvertrag?
Oder Austattung aus dem Elternvermögen nach § 1624 BGB?
Vielen Dank im Voraus.
mfg
Heißt das etwa, dass die eine Hälfte vom Grundstück an die Tochter verkauft wird?
Und der Erlös daraus soll dem Sohn übereignet werden?
Dann handelt es sich hinsichtlich des Sohnes m. E. nach um einen Schenkungsvertrag. Entscheidend ist doch hierfür, ob die Eltern eine Gegenleistung bekommen. Und die ist aus dem Sachverhalt nicht ersichtlich.