Nicht-juristische Literatur in Seminararbeit

Hallo,
ich schreibe momentan meine erste Seminararbeit im Bereich des Staatsrechts, wo sich politische und staatstheoretische Fragen sehr stark mit juristischen überschneiden.
Ich habe dementsprechend eine Literatur von Nomos gefunden, die inhaltlich genau mein Thema abdeckt (eben auch staatstheoretisch und juristisch), aber von Geistes- und Politikwissenschaftlern geschrieben ist. Es würde mir total helfen, wenn ich mich in meiner Arbeit darauf beziehen könnte, jedoch sollte man ja eigentlich keine nicht-juristische Literatur angeben. Meinem Professor müsste zwar auch bewusst sein, dass hier starke Überschneidungen vorliegen, jedoch würde ich es trotzdem eigentlich nie machen, trotzdem würde es mir aber ungemein helfen.
Ich würde mich über Meinungen freuen, vielleicht hat jemand da schon mehr Erfahrung und Ahnung als ich!
Danke!


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Könntest du das Werk vielleicht einmal konkret benennen, damit es im konkreten Fall einzuschätzen ist?

Das wäre entweder das Werk ,,Neugestaltung der Europäischen Union'' von Henning Ottmann und Klaus Weber oder ,,Staatsprojekt Europa'' von Daniel Keil und Jens Wissel. Tatsächlich würde ich am liebsten beide nutzen.

Ich halte die Werke aber nicht für kritisch in einer Seminararbeit. Es handelt sich ja - soweit ich das verstehe - nicht um eine Hausarbeit in der du ein komplett juristisches Gutachten schreiben musst, sondern quasi einen juristischen Aufsatz zu einem Thema. Da kann man auch Bücher, die sich thematisch überschneiden, mit aufnehmen - finde ich persönlich zumindest. Hat dein Fachbereich oder die Fachschaft dafür keine Vorgaben?