Kurze Wiedergabe des Sachverhalts:
Ein Kassenmitarbeiter wird verdächtigt, in die Kasse gegriffen zu haben. Sicher ist man sich aber nicht, da er auch als guter und zuverlässiger Mitarbeiter gilt. Darauf angesprochen leugnet er die Vorwürfe. Ihm wird daher nahe gelegt, selbst zu kündigen, er bekomme dann auch ein gutes Zeugnis- ansonsten würde er gekündigt werden. Er tut wie geraten, kündigt und erhält ein gutes Zeugnis. Mit diesem bewirbt er sich bei einer neuen Stelle, die diesen auch einstellt. Dort unterschlägt er wiederum 10.000€. Als dies entdeckt wird, gesteht er, dass er bei der alten auch schon Mittel entwendet hat. Nun verlangt der neue Arbeitgeber die 10.000€ von dem alten Arbeitgeber ersetzt, weil der AN selber mittellos ist.
Zurecht?
Mein Problem:
Mit welcher Anspruchsgrundlage kann der neue Arbeitgeber vom alten Arbeitgeber die 10.000 ersetzt verlangen?
Stichworte die ich zum Sachverhalt generell gefunden habe waren: Verdachtskündigung, innerbetrieblicher Schadenausgleich.
Ich habe nicht ansatzweise eine Ahnung wie ich mit der Prüfung starten soll, bzw. wo ich die benannten Probleme dann ansprechen soll?
Jemand Ideen?
LG