Anspruchsgrundlagen finden

Hallo ihr Lieben, ich brauche dringend eure Hilfe ! Ich bin auf der Suche nach den richtigen Anspruchsgrundlagen. 
C verkauft heimlich (getarnt als B ) einen Gegenstand des B. A will den Gegenstand bei B abholen. B verweigert die Herausgabe. Welche Ansprüche hat der A gegen B und C?
Ich weiß einfach nicht was ich da prüfen soll :( 


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Das ergibt sich doch schon aus der Aufgabenstellung:
A gegen B
Herausgabe nach 985 BGB im inzidenter Prüfung des Eigentunsverlustes durch gutgläubigen Erwerb (Abstraktionsprizip beachten!!!)
A gegen C
Herausgabe (wird schnell scheitern)
Schadensersatz wegen Unmöglichkeit der Vertragserfüllung

LG 

A-C

§433 I 1 --> Anspruch auf Übertragung und Übereignung der beweglichen Sache durch den Kaufvertrag (+)
§§164 I,III analog, 177;179 I Var.2; 275 I; 280 I,III; 283 --> Schadensersatz statt der Leistung wegen Unmöglichkeit (+)

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A-B

§985 --> Herausgabe der beweglichen Sache von Besitzer an Eigentümer (-)

Ein gutgläubiger Erwerb kommt schon nicht in Frage, weil es gar keine Übereignung nach §929 1 BGB gab. D.h. die Voraussetzung aus §932 I 1 ist schon nicht gegeben.

@Marco Zintl ein anspruch aus § 433 I 1 BGB scheitert daran, dass die Herausgabe des gegenstandes für C nach § 275 f. unmöglich ist. 
Woraus sich der B das Verhalten des C zurechnen lassen müsste ist hier auch nicht ersichtlich. Es liegt weder eine Vollmacht vot noch gibt es Hinweise für eine Duldungs- oder Anscheinsvollmacht. Somit ist das Rechtsgeschäft schwebend unwirksam § 177 I und von der Genehmingung des B (die hier nicht erteilt wurde, somit entgültig unwirksam, § 178) abhängig.   Daher ist die Rechtsfolge für den "Vertreter" C § 179 BGB. Der richtige folgeanspurch A gegeb C wäre dann §§ 280 I, 311 II, 241 II BGB.
Ich hoffe ich konnte weiterhelfen.
Lg