Schlechte Noten im Bewerbungsgespräch rechtfertigen?

Hallo zusammen,

ich habe nächste Woche zwei Bewerbungsgespräche in verschiedenen Kanzleien.
Ich habe nur ziemlich Bammel davor, dass ich auf meine Studienleistungen in den kleinen Scheinen angesprochen werde.
Sagen wir es mal so: der Schnitt meiner Zwischenprüfung taumelt eher so im unteren Bereich der Notenskala.
Ich selbst kenne die Gründe dafür und kann dazu nur sagen, dass es mir sicherlich nicht an mangelndem Fleiß, Lernen oder Ehrgeiz fehlte.
Wie kann ich diese schlechte Noten (sofern sie angesprochen werden) souverän erklären?
Was kann ich sagen, ohne dass der Anschein erweckt wird, dass ich nach Ausreden suche?

Mein Problem in den ersten Semestern war (und ist leider immernoch, wenn auch nicht so stark), dass ich trotz intensiver Prüfungsvorbereitung immer richtig stark mit Prüfungsangst zu kämpfen habe, was dazu führt, dass ich in der Klausursituation richtige Blackouts habe, schwarz vor Augen sehe und mich nicht richtig konzentrieren kann.
Ich würde schon behaupten, dass ich ohne diese körperlichen Auswirkungen meiner Prüfungsangst bessere Ergebnisse hätte erzielen können.
Inzwischen bin ich wegen meiner Prüfungsangst und deren konkreten körperlichen Auswirkungen auch in einer Verhaltenstherapie. Ich möchte das Problem natürlich in den Griff bekommen und nicht noch im Examen damit zu kämpfen haben. Aber ich kann ja wohl schlecht im Bewerbungsgespräch von einer Verhaltenstherapie erzählen, oder?
Anders wüsste ich aber gar nicht mit der Frage umzugehen.
Oder gibt es vielleicht eine "Standartantwort", die ich im Zweifelsfall parat haben kann?

Vielen Dank im Voraus


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