hätte jemand einen Vorschlag wie man das folgende Beispiel lösen könnte?
Fall 1230: ein altes Rentner Ehepaar hat seit über 50 Jahren eine Familienversicherung bei einer Krankenkasse, die auf den Ehemann läuft. Nach Nachfragen der Krankenkasse über Höhe des Einkommens der Ehefrau wird dem Paar erstmals klar, dass eine Familienversicherung nicht möglich ist. Den höheren Verdienst hatte die Rentnerin aber schon seit Bestehen der Versicherung. Das Ehepaar erkundigt sich ausserdem Jahre vor Erhalt des Fragebogens telefonisch bei der Krankenkasse und erhält diesbezüglich eine Falschinformation, wofür es keine Beweise gibt. Was wird konkret gebraucht um die 30 Jahre als verjährt zu behandeln und was ist möglich um zumindest zum Teil etwas gegen Nachforderungen die aus den Fehlinformationen der Krankenkasse enstanden sind, für die letzten vier Jahre zu unternehmen? Verwirkung für vier Jahre greift ja nicht aber das Rentnerpaar war aktiv und ist nur wegen der Falschinformation im guten Glauben gewesen nichts tun zu müssen.
Wäre dankbar für Lösungen und kreative Vorschläge
Qorinna 