Ansprüche aufgrund des Zahlungsversprechens bei einem Lottogewinn

Hallo zusammen, ich komme gerade bei der Lösung einer Aufgabe einfach nicht merh weiter.
Vielleicht kann mir jemand ein paar Tipps geben und so auf die Sprünge helfen. Kurz der Sachverhalt:
A bietet den arbeitskollegen O den Lottoschein für ihn abzugeben mit den vorgegeben Zahlen. O gitb den Lottoschein nicht in der Annahmestelle, sondern regiestriert sich online und vertippt sich dabei bei den Zahlen. Danach schickt er den Lottoschein an A per Email und löscht die EMail aus seinem Fach endgültig. Der so vom O ausgefüllter Lottoschein gewinnt 1 Mio Euro.

A voll erfreut über sein Gewinn sagt O, ich werde dir 12.000 Euro aus meinem Gewinn zahlen und übergiebt ihm die 7.000 Euro schon mal in Bar. Wegen der Restbetrags erstellt A dem O ein mit "Schuldschein" überschriebene Urkunde, in der es steht, "A schuldet mir, dem O, noch 5.000 Euro als Restbetrag wegen seines Zahlungsversprechens infolge seines Lottogewinns".

A verliert sein Gewinn innerhalb der nächsten zwei Monate, weil er ihn in Pferdewetten und riskante Optionsschein investiert hat. A verliert auch noch seinen Job und kann den Unterhalt für seine EX-Frau nicht merh zahlen.
A verlangt vom O Rückzahlung der 7.000 Euro? Steht ihm dieser Anspruch zu?

O verlangt die Zahlung der 5.000 Euro vom A, steht ihm dieser Anspruch zu?

Was würdet Ihr alles bei der ersten Frage prüfen? und bei der zweiten? Ansprüche aus Gefälligketi und GoA? ich bin Euch sehr dankbar ))