Sachverhalt:T ruft bei wildfremden Leuten an und bietet diesen an, sie in ein „elektronisches…
Jura - Klausurtipps für das Staatsexamen | Teil 2
von iurastudent · am Do, 08/11/2018 - 11:09 · Hausarbeit, Klausur und Co
Ja, ich weiß, was ihr jetzt denkt. Klausurtipps ... als gebe es davon nicht schon genug. Ist richtig und ich werde hier auch sicher das Rad nicht neu erfinden. Dennoch bin ich der Meinung, dass gerade unter Juristen Dinge, die einfach gut funktionieren oder einem wirklich geholfen haben, viel zu selten weitergegeben werden (Stichwort: Ellbogengesellschaft).
Nach den Inhalts- und Verpflegungstipps aus dem ersten Teil des Klausurtippbeitrages, soll es hier nun mehr um die unmittelbare Vorbereitung auf die Klausuren, also die Tage und Nächte davor gehen.
Wegfahren
Ein absolut umstrittenes Thema ist der Urlaub unmittelbar vor den Klausuren. Ich kenne ganz viele, die damit super gefahren sind und ich war in der Tat vor dem zweiten Staatsexamen so durch mit den Nerven, dass ich am Wochenende vor den Klausuren über drei Tage an die Ostsee gefahren bin. Das war eine absolut großartige Idee. Ich hatte das so getimed, dass ich am Tag vor den Klausuren morgens zurückkomme und mir dann meine Unterlagen für die erste Klausur in Ruhe noch einmal ansehen konnte. So war mein Gewissen beruhigt, ich aber auch einmal (relativ) erholt und abgelenkt.
Abend und Nacht vor den Klausuren
Am Abend vor den Klausuren habe ich mir zunächst etwas zu Essen reingezwungen. Hunger hatte ich zu diesem Zeitpunkt schon lange nicht mehr, aber ich hatte auch viel zu viel Angst, wegen eines knurrenden Magens nicht schlafen zu können. Auf dem Speiseplan stand meist Salat oder ähnlich „gesundes“ (Stichwort: Bauchweh vermeiden) und irgendetwas Süßes für danach.
Nach dem Abendessen bin ich meistens noch eine Runde spazieren gegangen. Frische Luft tut gut und macht müde. Wenn ich alleine gegangen bin, habe ich immer meine Motivationsplaylist gehört, ansonsten habe ich mir nicht-juristische Begleitung geholt (wichtig, sonst Durchdreh-Gefahr!). Wenn man nach der Rückkehr noch immer nicht müde ist, kann man es mit einer Badewanne mit beruhigenden Ölen versuchen.
Die größte Angst hatte ich in der Tat davor, nicht einschlafen zu können. Daher bin ich immer schon etwa um 20 Uhr ins Bett, sodass ich in jedem Fall, egal wie lange ich zum Einschlafen brauchte, genug Schlaf haben würde. Ich habe mein Handy immer weit vom Bett weggelegt, damit ich nicht ständig mir der Uhrzeit konfrontiert werde. Auf der anderen Seite hatte ich zuvor ca. 14 Wecker gestellt und 5 Freude beauftragt, Morning-Call zu machen, damit ich in keinem Fall verschlafe. Zimmer komplett abdunkeln, vielleicht eine Augenmaske und Oropax und dann einfach so lange an etwas Schönes (das Ende des Examens!!) denken, bis man einschläft.
Mein Wecker stand übrigens immer auf 5.30 Uhr (wenn um 8 die Klausuren begannen). Erstens hat man dann noch Zeit zu duschen (wichtig: in der Dusche singen!) und zweitens habe ich von einem Sportprofi gelernt, dass alle Muskeln im Körper ca. 2 Stunden nach dem Aufstehen benötigen, um vollständig arbeiten zu können.
Ich hoffe meine Tipps konnten euch etwas helfen! Schaut gerne auch im ersten Beitrag vorbei!
Alles Liebe,
eure Luisa
Nach den Inhalts- und Verpflegungstipps aus dem ersten Teil des Klausurtippbeitrages, soll es hier nun mehr um die unmittelbare Vorbereitung auf die Klausuren, also die Tage und Nächte davor gehen.
Wegfahren
Ein absolut umstrittenes Thema ist der Urlaub unmittelbar vor den Klausuren. Ich kenne ganz viele, die damit super gefahren sind und ich war in der Tat vor dem zweiten Staatsexamen so durch mit den Nerven, dass ich am Wochenende vor den Klausuren über drei Tage an die Ostsee gefahren bin. Das war eine absolut großartige Idee. Ich hatte das so getimed, dass ich am Tag vor den Klausuren morgens zurückkomme und mir dann meine Unterlagen für die erste Klausur in Ruhe noch einmal ansehen konnte. So war mein Gewissen beruhigt, ich aber auch einmal (relativ) erholt und abgelenkt.
Abend und Nacht vor den Klausuren
Am Abend vor den Klausuren habe ich mir zunächst etwas zu Essen reingezwungen. Hunger hatte ich zu diesem Zeitpunkt schon lange nicht mehr, aber ich hatte auch viel zu viel Angst, wegen eines knurrenden Magens nicht schlafen zu können. Auf dem Speiseplan stand meist Salat oder ähnlich „gesundes“ (Stichwort: Bauchweh vermeiden) und irgendetwas Süßes für danach.
Nach dem Abendessen bin ich meistens noch eine Runde spazieren gegangen. Frische Luft tut gut und macht müde. Wenn ich alleine gegangen bin, habe ich immer meine Motivationsplaylist gehört, ansonsten habe ich mir nicht-juristische Begleitung geholt (wichtig, sonst Durchdreh-Gefahr!). Wenn man nach der Rückkehr noch immer nicht müde ist, kann man es mit einer Badewanne mit beruhigenden Ölen versuchen.
Die größte Angst hatte ich in der Tat davor, nicht einschlafen zu können. Daher bin ich immer schon etwa um 20 Uhr ins Bett, sodass ich in jedem Fall, egal wie lange ich zum Einschlafen brauchte, genug Schlaf haben würde. Ich habe mein Handy immer weit vom Bett weggelegt, damit ich nicht ständig mir der Uhrzeit konfrontiert werde. Auf der anderen Seite hatte ich zuvor ca. 14 Wecker gestellt und 5 Freude beauftragt, Morning-Call zu machen, damit ich in keinem Fall verschlafe. Zimmer komplett abdunkeln, vielleicht eine Augenmaske und Oropax und dann einfach so lange an etwas Schönes (das Ende des Examens!!) denken, bis man einschläft.
Mein Wecker stand übrigens immer auf 5.30 Uhr (wenn um 8 die Klausuren begannen). Erstens hat man dann noch Zeit zu duschen (wichtig: in der Dusche singen!) und zweitens habe ich von einem Sportprofi gelernt, dass alle Muskeln im Körper ca. 2 Stunden nach dem Aufstehen benötigen, um vollständig arbeiten zu können.
Ich hoffe meine Tipps konnten euch etwas helfen! Schaut gerne auch im ersten Beitrag vorbei!
Alles Liebe,
eure Luisa
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