Zippelius - Juristische Methodenlehre
Für das Verständnis des Rechts ist es unerlässlich, nicht nur das materielle Recht, sondern auch die Methoden der Rechtsfindung zu verstehen. Abseits von rechtsphilosophischen Streitigkeiten vermittelt der "Zippelius" das hierfür nötige Handwerkszeug. Das Werk besticht -anders als andere Methodenlehren- durch seine knappe und stringente Darstellungsweise und stellt auf nur knapp über 100 Seiten die wichtigsten Aspekte juristischer Arbeitsweise dar. Dabei empfiehlt sich das Werk besonders für Jurastudenten der ersten Semester, die einen komprimierten und schnellen Einstieg in die Thematik der Rechtsanwendung und Auslegung von Gesetzen suchen.
Nach einer kurzen Einführung zu dem Begriff und der Funktion des Rechts (Recht als Lösung von Gerechtigkeitsfragen, Gesetze als objektivierte Regelungen), widmen sich die folgenden Kapitel dem Aufbau, Zusammenhang und der Auslegung von Gesetzen und Rechtssätzen. Ein weiteres Kapitel erklärt dann die Anwendung der Rechtsnormen, beispielsweise das Aufsuchen der "einschlägigen" Rechtsnorm oder die Subsumtion.
Für die 11. Auflage wurden wurden mehrere zentrale Kapitel des Werkes grundlegend überarbeitet..
Eine saubere juristische Arbeitsweise ist um vieles wichtiger als alle mögliche Definitionen auswendig zu wissen. Gerade deshalb ist dieses Buch lesenswert. Hier erfährt man, wie man auch ohne die passende Definition parat zu haben, sich eine eigene herleiten kann. Dank des geringen Umfang des Buches kann dieses auch mal "zwischendurch" gelesen werden. Deshalb auch unsere Empfehlung, vor allem an die ersten Semester.
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