Praktikum | Tobias Bergmeister als Praktikant bei Bird & Bird

Ein Erfahrungsbericht zum Praktikum bei Bird & Bird in München
von Tobias Bergmeister

Warum viel Ihre Wahl für ein Praktikum auf Bird & Bird?
Als Großkanzlei-Skeptiker wurde ich im Rahmen eines Karriereevents sofort aufmerksam, als die dort tätigen Anwälte ungezwungen und offen ins Gespräch einleiteten. Eine kleine Geste, die ich so von keiner anderen Kanzlei bisher kannte. Auch bei einer späteren Kanzleiführung weckten die überaus herzlichen und engagierten Associates mein Interesse, weswegen ich mich dazu entschied, mir gegenüber meinen Vorurteilen einer solchen Sozietät im Rahmen eines Praktikums ein eigenes Bild zu machen. Im Nachhinein eine goldrichtige Entscheidung!

An welche Highlights erinnern Sie sich gerne zurück?​
Das Praktikum begann sehr aufregend, als ich gleich am zweiten Tag einen Partner meines Teams in eine Besprechung begleiten und der spannenden Verhandlungsmaterie eines upstream-Mergers zuhören durfte. Daneben blieben mir auch die vielen Calls in den amerikanischen Rechtsraum in Erinnerung, vor allem aber auch die hilfreichen und progressiven Arbeitsanweisungen. Enorm positiv habe ich empfunden, als Praktikant erstmals eigene Projekte betreuen zu dürfen, und weitgehend frei die Herangehensweise zu gestalten.

Was sollte man Ihrer Meinung nach als Praktikant bei Bird & Bird mitbringen?
Die bloße Bereitschaft, viele Stunden Anwesenheit in das Praktikum zu investieren ist meiner Ansicht nach zu wenig. Vor allem sollte man nach jeder Anweisung kurz inne halten und sich vor Augen führen, weshalb man die Aufgabe gerade ausführt und auf welche Weise das fertige Produkt für das Mandat am hilfreichsten ist; Man sollte von Anfang an das Ziel haben, das Arbeitsprodukt so zu entwickeln, als sei man selbst der Anwalt.

Darüber hinaus - und noch wichtiger - ist die Fähigkeit, ein ordentlicher Gesprächspartner zu sein und ungezwungen ins Gespräch kommen zu können. Man sollte wirklich die Vorstellung begraben, dass in Großkanzleien nur Karriererroboter arbeiten. Natürlich herrscht ein sehr motivierendes und progressives Arbeitsumfeld, aber das heißt nicht, dass man mit einem kleinen Witz nicht auch hier das persönliche Verhältnis auflockern kann.

Was nehmen Sie für Ihr Studium aus dieser Zeit mit?
Für mein Studium nehme ich nur beschränkt etwas mit, denn das praktische Arbeitsumfeld unterscheidet sich enorm vom universitär Studentischem – in positver Weise. Allerdings nehme ich persönlich sehr viele Erinnerungen mit, vor allem auf dem Gebiet beruflicher Qualifikation, persönlicher Entscheidungsfindug und menschlichem Umgang in einem Arbeitskollegium.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!​

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