Legal Trainee im Bereich Corporate

Noah Eshelman ist Trainee in München im Bereich Corporate.

Aufmerksam geworden bin ich auf Osborne Clarke zum ersten Mal durch meine Teilnahme am Vis Moot Court, im Rahmen eins Probepleadings waren wir in die Räumlichkeiten der Kanzlei in Köln eingeladen worden und hatten ihm nachhinein die Möglichkeit uns mit den Anwälten und Partner auszutauschen. Die Atmosphäre war sehr offen und freundlich und man versorgte uns mit bestem Kölsch (was für einen Bayern doch etwas gewöhnungsbedürftig ist ;)). Nach meinem Staatsexamen lernte ich zufällig auf einer Geburtstagsparty einen Anwalt von OC kennen, der mir begeistert von seiner Tätigkeit als Anwalt in München berichtet und mir vorschlug, dass ich mich doch auch mal bewerben solle. Gesagt wie getan, ich schickte die Bewerbung raus und wurde rasch zum Bewerbungsgespräch geladen. Mein Einstieg als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei OC verzögerte sich jedoch leider wegen Corona erheblich. Nachdem ich mein Vorstellungsgespräch erfolgreich abgeschlossen hatte, hieß es Arbeitsbeginn: April. Durch den ersten Lockdown wurde es dann doch erst der Juni. Mein erster Arbeitstag hier im Büro München ist auch tatsächlich eine meiner absoluten Lieblingserfahrungen bei OC.


Wie viele andere wohl auch hegte ich gewisse Vorurteile gegen Großkanzleien und erwartete mir ein steifes, konservatives, rein leistungsorientiertes Arbeitsumfeld. Als ich jedoch gewappnet für meinen ersten Arbeitstag, fesch in Anzug und Krawatte, die Räume der Kanzlei betrat, kam mir sogleich ein Partner in T-Shirt und kurze Hose entgegen und begrüßte mich mit einem Augenzwinkern und den Worten: „Wir sind schone eine entspannte Großkanzlei, oder?“ Das erwies sich auch in den folgenden Monaten als wahr. Dementsprechend war dies dann auch der letzte Tag mit Anzug für mich. Im Büro selbst herrschte ein sehr freundliches und kollegiales Klima. Die Türen waren immer geöffnet und man duzte sich von Anfang an auch mit den Partnern. Sogleich wurde ich tief in die neusten Mandate eingebunden. Von umfangreichen Schiedsverfahren, Schriftverkehr mit den Gerichten und Unternehmenstransaktionen war alles dabei, was das Herz eines Gesellschaftsrechtlers höherschlagen lässt. Als Tipp kann ich auf den Weg geben, dass es sich wirklich lohnt, natürlich nur sofern es zeitlich möglich ist, mehr als nur 2 Tage in der Kanzlei zu arbeiten, erst dann ist es nämlich möglich wirklich tief in die Mandate einzusteigen und Projekte von Anfang bis Ende zu begleiten anstatt immer Bruchteile mitzukriegen ohne den Gesamtzusammenhang zu verstehen.

Hier siehst Du Deine Einstiegsmöglichkeiten bei Osborne Clarke als Referendar oder wissenschaftlichen Mitarbeiter: Osborne Clarke

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